Meine Unterkunft für 10 Tage hatte ich am wunderschön gelegenen Piburger See im Ötztal in Österreich. Der See liegt auf gut 900m und wird umrahmt vom Acherkogel (3.007m). Dieser ist auch der nördlichste Dreitausender der gesamten Alpen. Die Tiefe des Sees beträgt immerhin 25m und bietet in den Sommermonaten ein tolles Badeparadies und in den Wintermonaten kann man hier Schlittschuhlaufen.
Der einzige oberirdische Zufluss ist der Piburger Bach, der am Westufer einmündet und eine Schüttung von 6 bis 22 l/s aufweist. Fast 40 % der Wassermenge fließen unterirdisch zu. Der See entwässert am nordwestlichen Ende über den Piburger Seebach, der nach einem knappen Kilometer in die Ötztaler Ache mündet.
Fernab von Straßenlärm oder anderen störenden Geräuschen kann man hier sehr gut die Seele baumeln lassen und richtig gut entspannen. Ich habe hier meist schon früh am Morgen am Ufer gesessen, bis die Sonne über den Bergen aufgegangen ist. Auf der einen Seite vom See befuinden sich ausserdem eine Gaststätte, sowie ein Cafe in welchen man sich herrlich den Bauch vollschlagen kann.
Auch in den angrenzenden Wald kann man ein paar schöne kleine Wandertouren unternehmen und für diejenigen, die etwas höher hinaus wollen gibt es außerdem einen Klettersteig (durchaus anspruchsvoll, aber nix für mich).
Die Pension Seebichlhof war ehemals die Sommerresidenz der Familie von Pfaundler. Zudem war der angrenzende See ebenfalls im Privatbesitz. Die Familie setzte sich energisch dafür ein, dass der See, sowie das Gebiet darum unter Naturschutz gestellt wurde. Wer einen tollen Ort zum entspannen und erholen sucht, ist hier genau richtig.
Der Pass befindet sich am Ende vom Ötztal in Österreich und ist eine Hochalpenstrasse, die nur zu bestimmten Zeiten im Jahr befahren werden kann.
Der Pass verbindet Österreich mit Südtirol (Italien).
Der höchste Punkt des Passes liegt auf 2509m und von hier aus hat man einen grandiosen Blick über die Alpen.